Passives Einkommen spiegelt im Netz die Sehnsucht nach dem schnellen Geld wieder. In der Praxis zerplatzen allerdings die Träume vom Geldverdienen ohne den kleinen Finger zu krümmen, denn passives Einkommen erweist sich in der Realität als sehr zeit- und arbeitsintensiv.
Jetzt räumen wir die gängigsten Mythen über passives Einkommen auf:
- Mythos 1: It´s all about the money, Baby
- Mythos 2: Her mit der Marie! Jetzt!
- Mythos 3: Der Rubel rollt von alleine
Frischen Sie hier schnell Ihr Wissen auf, wie Sie online Geld verdienen können!
Mythos 1: It´s all about the money, Baby
Passives Einkommen des Einkommenswegen hat sich meines Wissens noch nicht gewährt (falls Sie mich eines Besseren belehren können, bitte ich um ein Kommentar unten). Die Beweggründe sollten Hand und Fuß haben, denn so werden die Aktivitäten mit Elan umgesetzt. Die Sache muss den Nutzern auch eine Lösung bzw. Mehrwert bieten. Dazu spürt die Netz-Gemeinde, ob Sie authentisch dahinterstehen oder plump Geld verdienen möchten. Präsentieren Sie Ihr Expertenwissen mit Leidenschaft einer definierten Zielgruppe – finden Sie eine Nische, die noch nicht bedient wird.
Die digitale Nomadin und Yogi Conny Biesalski hat so eine Nische erschlossen:
Reisen + Spiritualität + Geldverdienen = planetpackbacker.de
Und diese Rechnung ging auf: Die Einnahmen ihrer Seite können sich sehen lassen; alleine ihr online Kurs, wie man einen erfolgreichen Blog aufsetzt, hat in der ersten Woche 30.000 Euro umgesetzt und über ihr Buch “Digital, unabhängig, frei: Die Kunst überall zu leben und zu arbeiten.” trifft sie Puls der Zeit – von überall aus zu arbeiten, am besten im Paradies! Sie lebt ihren Traum und ihr gelebter Traum wirkt sich erfreulich auf den Kontostand aus.
Mythos 2: Her mit der Marie! Jetzt!
Schnell nebenbei Geld verdienen funktioniert im WWW nicht. Auch das “nebenbei” würde ich in Frage stellen, da vor allem zu Beginn viele viele Arbeitsstunden notwendig sind, um eine fruchtbare Basis zu schaffen, auf der Erfolg sprießen kann. Schließlich braucht Qualität Zeit.
So hat auch Patrick von 101places.de sich (fast) die Finger mit seinen treuen Reisebegleitern wund geschrieben. Über zwei Jahre Vorarbeit lassen nun langsam aber sicher Einkommen durch Affiliates und seine Bücher einnehmen: stolze 4000 Euro pro Monat.
Mythos 3: Der Rubel rollt von alleine
Auch wenn Sie durch Banners, AdSense, Podcasts, Affiliates, E-Books, Whitepapers usw. Einkommen lukrieren können, müssen diese stets den Nerv der Zeit treffen, aktualisiert werden und der Zielgruppe weiterhin attraktiv auf dem Silbertablett angeboten werden. Bieten Sie keine interessanten Inhalte mehr, schielt bereits der nächste Anbieter auf Ihren Platz.
Passives Einkommen-Guru Pat Flynn hat mit seinem eBook (einem Prüfungsleitfaden für Architekten) im ersten Monat an die 7.000 Dollar verdient und wollte voller Euphorie sein Wissen rund um das passive Einkommen teilen. Gesagt, getan. Herausgekommen ist: www.smartpassiveincome.com – einer Plattform, die er laufend ausbaut und mit dieser er nun Millionen im Jahr umsetzt.
Von nichts kommt eben nichts – besonders nicht, wenn es um passives Einkommen im Netz geht. Mit der richtigen Idee, Zeit und Leidenschaft im Gepäck wird aus dem Traum, später die Lorbeeren ernten zu können, auch Wirklichkeit!
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