
Dem Onboarding von Remote-Mitarbeiter*innen kommt aufgrund des fehlenden physischen Kontakts eine wichtige Rolle zu. Durch die Bereitstellung aller notwendigen Ressourcen fühlen sie sich gut vorbereitet, motiviert und ins Team integriert. Hier sind die 5 wichtigsten Punkte:
1. Zugang zu diversen Tools und Software
Damit Remote Mitarbeiter*innen schnell und effizient mit ihrer Arbeit beginnen können, muss ihnen der Zugang zu allen Tools und Software, die sie für ihre Arbeit benötigen, gesichert werden. Für die Kommunikation innerhalb des Teams wird zum Beispiel oft Slack oder Microsoft Teams verwendet.
Dazu gehört auch der gesicherte Zugriff auf Unternehmensdateien – beispielsweise mit Hilfe eines ExpressVPN für Windows – dieser ist vor allem dann wichtig, wenn mehrere Menschen an verschiedenen Standorten auf diese Dateien zugreifen.
2. Personalisierte Willkommensgeschenke
Personalisierte Willkommensgeschenke tragen zur Motivation von neuen Mitarbeitern bei und zeigen Wertschätzung. Diese können eine Kombination aus digitalen und physischen Elementen sein, abgestimmt auf den Geschmack des neuen Mitarbeiters, wie zum Beispiel ein Amazon Gutschein oder Merchandise des eigenen Unternehmens.
3. Kennenlern Meetings
Informelle Kennenlern Treffen mit dem Team geben dem neuen Mitarbeiter einen guten ersten Eindruck und helfen ihm oder ihr, sich auf seine oder ihre Kollegen einzustellen. Natürlich sollten auch im Vorhinein die Erwartungen, die du an deinen neuen Mitarbeiter hast, sowie Unternehmensrichtlinien, Gehaltsabrechnung und Sozialleistungen klar kommuniziert werden.
Die Nutzung von Terminplanungsplattformen wie Calendly kann die Organisation dieser Meetings vereinfachen, da diese die Verfügbarkeit aller Beteiligten berücksichtigten.
4. Schulungsmaterialien
Stelle deinem neuen Mitarbeiter frühzeitig verschiedene Schulungsmaterialen bereit, damit er oder sie sich optimal vorbereiten kann. Diese können Tutorials und Leitfäden zu der Software, die im Unternehmen benutzt wird, Unternehmensprozesse, verschiedene Workflows aber auch Richtlinien zur Unternehmenskultur beinhalten.
5. Einen Mentor oder Buddy zuweisen
Die Zuweisung eines Mentors oder „Onboarding-Buddys“ bietet dem neuen Mitarbeiter eine Ansprechperson für alle Fragen und Anliegen. Dieser Buddy kann regelmäßige Check-ins durchführen, um sicherzustellen, dass der neue Mitarbeiter alles hat, was er oder sie benötigt. Auf diese Weise fällt auch die Integration ins Team und in die Unternehmenskultur leichter.
6. Ziele definieren
Die gemeinsame Definition von Zielen gibt dem neuen Mitarbeiter Orientierung. Auch werden so Erwartungen von Anfang an klar definiert.
Erfolgreicher Start für Remote-Mitarbeiter*innen
Ein durchdachter Onboarding-Prozess bereitet neue Remote-Mitarbeiter optimal auf ihre Arbeit vor und gibt ihnen das Gefühl, geschätzt zu werden. Auch ist die Scheu vor etwaigen Fragen geringer, sie fühlen sich trotz Distanz als Teil des Teams und sie starten mit einer positiven Einstellung und Motivation ihren neuen Job.
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