Wie du den Tag startest, hat Einfluss darauf, wie sich deine Stimmung gestaltet, wie produktiv du bist und wie du den Rest des Tages erlebst. Unsere Tipps für deine Morgenroutine helfen dir dabei, den Tag positiv zu beginnen und dadurch die besten Voraussetzungen für einen erfolgreichen Tag zu schaffen.
Welche Vorteile verschaffen dir unsere Tipps für deine Morgenroutine?
Täglich einer Morgenroutine nachzugehen hat gleich mehrere Vorteile:
- Steigerung der Produktivität
- Mit der (für dich) richtigen Morgenroutine holst du das Beste aus dir heraus, was wiederum förderlich für dein Business ist
- Du startest den Tag gut gelaunt, wodurch du effizienter und zufriedener (bei der Arbeit) bist
- Morgens fällt es den meisten leichter, Routinen erfolgreich einzuführen
Das Wichtigste bei deiner Morgenroutine ist, dass du dir den Start in den Tag so schön wie möglich gestaltest und etwas für dich tust. Aus diesem Grund macht es keinen Sinn,wenn wir dir einen strikten Ablauf vorgeben, den du jeden Morgen einhältst. Wir geben dir hier lediglich Tipps, die dir helfen sollen, deine individuelle Morgenroutine zu gestalten, abgestimmt auf deine Bedürfnisse. Wenn du dir nicht sicher bist, was dir gut tut, probiere es einfach aus.
1. Tipp für deine Morgenroutine: Plane Zeit für dich ein
Versuche, Bildschirme am Morgen zu vermeiden. Statt Social Media, E-Mails oderandere Messages zu checken und damit deine Aufmerksamkeit anderen Dingen als dir selbst zu schenken, nimm dir Zeit für dich. Wieviel Zeit das ist und was du während dieser Zeit genau machst, bleibt dir überlassen. Du könntest einem Hobby nachgehen, ein kleines Workout durchführen, meditieren oder einfach nur aus dem Fenster schauen und entspannen.
2. Trinke ausreichend
Während deiner nächtlichen Ruhe braucht dein Körper sämtliche Reserven auf, wodurch er am Morgen unter einem Flüssigkeitsmangel leidet. Trinke daher bereits morgens viel. Zitronenwasser, am besten auf nüchternen Magen, ist dabei für deine körperliche und geistige Fitness besonders förderlich und verbessert die Nährstoffaufnahme deines Magens. Warte danach 15-30 Minuten, bevor du frühstückst.
3. Frühstücke richtig
Wie bereits erwähnt, sind die Reserven deines Körpers am Morgen aufgebraucht. Du brauchst also Energie, am besten in Form eines
gesunden Frühstücks, das dir Mineralien, Vitamine, Enzyme und Antioxidantien liefert. Besonders empfehlenswert sind Smoothies, die du nach deinen persönlichen Vorlieben zusammenmixen kannst. Auch den Kaffee durch Matcha oder grünen Tee zu ersetzen, kann eine sehr positive Wirkung auf Körper und Geist haben.
Wenn das nicht deinem Geschmack entspricht, bietet dir das Internet jede
Menge Inspiration für die Zubereitung eines energetisierenden Frühstücks
anderer Art. Die Hauptsache ist jedoch, dass du überhaupt etwas frühstückst. Dadurch bekommst du nicht nur Energie für den Tag, auch dein Kurzzeitgedächtnis und deine Konzentration verbessern sich.
4. Meditiere
Meditation hat viele, inzwischen wissenschaftlich belegte Vorteile. Meditation hilft dir:
- deinen Gedankenstrom zu stoppen und damit Platz für kreative Lösungen, neue Ideen, etc. zu schaffen
- innere Ruhe zu erlangen und damit deinen Fokus zu stärken
- deine Konzentration und Aufmerksamkeit zu verbessern
- achtsam zu sein und in dich hineinzuhören: Wie geht es mir? Was fühle ich? Was fehlt mir?
Schon 10 Minuten tägliche Meditation können reichen, um positive
Veränderungen zu erzielen. Wenn du dir anfangs schwer tust, können dir
Meditations Apps wie Headspace oder Calm mit geführten Meditationen helfen.
5. Mache Sport
Der 5. unserer Tipps für deine Morgenroutine handelt von Sport. Den meisten wird es schon bekannt sein, dass regelmäßig Sport zu betreiben wesentlich für deine Gesundheit und auch Leistungsfähigkeit ist. Gerade wenn du viel am Schreibtisch sitzt, ist ein Ausgleich vonnöten, um die Funktionsfähigkeit deines Körpers zu erhalten. Bereits am Morgen ein Workout durchzuführen hat dabei den Vorteil, dass dein Körper mit Sauerstoff versorgt wird, dein Stoffwechsel angeregt wird und du so mehr Energie für die Herausforderungen deines Tages hast. Außerdem hast du so bereits morgens etwas für dich getan und musst dich nicht mehr abends dazu aufraffen, wenn du bereits müde bist. Dabei reichen bereits 10 Minuten Sport aus, um eine positive Wirkung zu erzielen.
6. Setze dir Ziele
Setze dir am Morgen ein oder zwei Tagesziele, die du auch erreichen kannst. Schreibe dir diese auf, zum Beispiel in ein Journal, damit sie verbindlicher werden und du deinen Fortschritt besser kontrollieren kannst. Visualisiere außerdem diese Ziele, also stell dir möglichst lebendig vor, wie du sie erreichst. Das gibt dir Motivation, verbessert deinen Fokus und löst Glücksgefühle aus. Wenn du diese Ziele dann tatsächlich erreichst, erhält deine Motivation einen erneuten Push.
7. Plane deinen Tag
Verschaffe dir morgens eine Übersicht, was heute ansteht und was erledigt werden muss. Überlege dir, was deine Prioritäten sind und wieviel Zeit du für welche Aufgabe investieren willst. Du musst dabei nicht jedes kleinste Detail im Voraus planen, es geht vielmehr um eine grobe Strukturierung deines Tages. Für besseres Zeitmanagement, lies dir unsere 5 Tipps durch.
8. Treffe Vorbereitungen am Vorabend
Du kannst jede Menge Zeit am Morgen sparen, wenn du bereits am Abend
zuvor Vorbereitungen triffst. So kannst du To Do Listen verfassen, deine
Kleidung auswählen, das Frühstück zubereiten, etc.
9. Dusche kalt
Wenn du nur schwer wach wirst am Morgen, kann eine kalte Dusche helfen. Diese kostet zwar Überwindung, stärkt aber dafür das Immunsystem und der Kreislauf kommt in Schwung. Außerdem startest du so den Tag mit einer kleinen Herausforderung, da es Disziplin erfordert, kalt zu duschen.
10. Beantworte Fragen
Um mit in einer positiven Stimmung in den Tag zu starten, kann es helfen, wenn du morgens folgende Fragen für dich selbst beantwortest. Diese stammen von Tony Robbins, einem der bekanntesten Motivationstrainer, der selbst diese Fragen in seine Morgenroutine einbindet. selbstverständlich musst du nicht gleich alle Fragen verwenden. Wähle einfach die aus, die dir zusagen und füge eventuell noch eigene hinzu.
- Was macht mich momentan am glücklichsten? Was daran macht mich eigentlich so glücklich? Wie fühlt es sich an?
- Wo spüre ich momentan die größte Begeisterung? Was genau begeistert mich daran und wie fühlt es sich an?
- Worauf bin ich stolz? Was genau daran macht mich stolz? Wie fühlt es sich an?
- Wofür bin ich dankbar? Was genau daran macht mich dankbar? Wie fühlt es sich an?
- Was genieße ich momentan am meisten? Was genau genieße ich daran? Wie fühlt es sich an?
- Welche Verpflichtungen habe ich? Wieso fühle ich mich dazu verpflichtet? Wie fühlt es sich an?
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